Hi meine Lieben!
Das Buch „Peace Food“ von Ruediger Dahlke ist nichts für schwache Nerven.
Ich musste während des Lesens oft innerlich weinen. Auch jetzt bin ich immer wieder den Tränen nahe, wenn ich an all das denke oder Tiere sehe und um ihr Schicksal weiß. Und doch würde ich mir wünschen, jeder würde dieses Buch lesen, besonders unsere Politiker/Politikerinnen, die wohl am schnellsten etwas ändern könnten.
Was spielt sich in meinem Kopf ab? Woher nehmen wir Menschen uns das Recht, über Tiere so grausam zu herrschen! Wir nehmen ihnen die Milch, die Kinder, die Freiheit, die Gesundheit und das Leben! Und als ob das nicht schon genug wäre, wird all dies auf höllisch folternde Weise vollzogen. Ohne Rücksicht!
Tiere müssen leiden! Woher nehmen wir Menschen uns das Recht!? Diese Tiere haben uns nie etwas getan und wir Menschen sind nicht einmal für Fleisch geschaffen. Wir haben keine Raubzähne, keine Krallen und nicht die passende Statur.
Alle Vitamine (außer B 12), Mineralien, Eiweiße und was wir sonst noch brauchen, lässt sich durch pflanzliche Nahrung genauso gut aufnehmen.
Wieso wird so gegessen, wenn die Massentierhaltung jetzt auch noch Felder und Wälder leer räumt, um die Tiere mästen zu können. Dort wäre Platz für unsere Nahrung und Kühe könnten ein friedliches Leben führen.
Wieso wird so gegessen, obwohl wir wissen, dass Kühe enorm viel Methan ausstoßen und einen sehr großen Teil zur Erderwärmung beitragen? Woher nehmen wir uns das Recht, Tiere so zu behandeln, als wären sie nichts wert, als hätten sie keine Gefühle! Nein nicht Tiere sind ohne Gefühle, sondern ein großer Teil der Menschheit.
Die Menschheit ist ungerecht, gierig, böse, dumm und egoistisch.
Fakten, die im Buch enthalten sind, werden hoffentlich jeden zum Umdenken führen, denn ich kann mir keine schlimmeren vorstellen!
- Lachse sind eigentlich Einzelgänger, werden aber unter enormem Stress mit Antibiotika und in einem Zuchtbecken in Rekordzeit gemästet. Viele werden krank und sterben noch im Becken.
- Fische werden unter unsäglichen Bedingungen gefangen. Netze fahren immer tiefer, da nichts mehr zu holen ist, und werden mit einer solchen Gewalt nach oben gezogen, dass den Fischen Augen und Gedärme rausgedrückt werden und viele Delphine tödlich verletzt werden.
- Fische, die uns nicht schmecken, werden zu Fischfutter für die Fische in Zuchtbecken verarbeitet.
- Fischen wir 40 Jahre weiterhin so wie bisher, wird es in den Meeren nichts mehr zu holen geben.
- Wenn der Kopfschuss nicht präzise war, werden den Kühen bei lebendigem Leibe die Haut abgezogen. Für einen zweiten fehlt die Zeit.
- Kühe sehen, wie die die Kühe vor ihnen erschossen werden, sie haben enorme Panik und leiden. Ihre braunen friedlichen Augen müssen so viel Schmerz sehen.
- Mutterkühen wird das Kalb sofort entrissen. Die Mütter rufen dann oft noch tagelang verzweifelt nach ihrem Kälbchen.
- Menschen sind die einzigen Wesen, die die Milch anderer Mütter nehmen.
Menschen, die Fleisch essen, essen somit nicht nur die Medikamente, mit denen Tiere zur Höchstleistung gebracht werden, sondern auch ihr Leid, den Stress, die Trauer und die Panik. Wir züchten uns unsere Krankheiten. Panikattacken bei Menschen haben linear mit der Steigerung des Fleischkonsums zugenommen.
Nun sagt mir, sind Tiere gefühllos oder sind es Menschen?
Ich habe hier noch lange nicht alle traurigen Tatsachen und Studien untergebracht. Ich kann euch dieses Buch wirklich sehr empfehlen.
Bis bald!
Eure Sara