Hi, meine Lieben!
Dieser Beitrag soll eine Fortsetzung zum Beitrag „Wann ist man glücklich?“ sein. Ich möchte euch hier Methoden mitgeben, um diese Momente der Einheit leichter erreichen zu können.
Der Atem ist der größte Lehrer und zeigt uns, was beginnt, hat auch ein Ende. Was kommt, das geht.
Es ist sehr hilfreich, am Tag öfter in sich zu gehen, um zu schauen, wo man gerade umgeht. Bin ich beim Vergleichen? Mach ich mich selbst wieder klein? Plane ich für morgen oder häng ich am schrecklichen Gestern?
Ich glaube, es ist wichtig, sich dieses Bewusstsein zu schaffen, um loslassen zu können und achtsamer für den Moment zu werden. Ich glaube, dann fühlt man sich freier und glücklicher.
Der Atem als Anker für ein Leben in der Gegenwart.
Im Alltag vergessen wir, bewusst zu atmen, dabei ist es wichtig, tief zu atmen, um viel Sauerstoff aufnehmen zu können, was wiederum für unseren ganzen Körper positive Auswirkungen hat. Wir atmen meistens nur bis zur Brust, wir sollten öfter auf eine Bauchatmung achten, dabei wird unsere Haltung auch gleich korrigiert.
Meist sind es Anhaftungen (Gier), am Ego, an Materiellem, an Vorstellungen, an Werten und anderem, die uns ablenken. Buddha lehrte uns, dass dies eins der 3 Geistesgifte ist, die zu Leid führen. (Hass und Unwissenheit sind die weiteren 2)
Der Atem ist für mich eine der besten Methoden, um zu mir zu kommen. Versuche dir für 5 fünf bewusste Atemzüge Zeit zu nehmen. Spür einfach…vielleicht wirds dir schwer fallen bewusst zu bleiben, doch es wird sich immer besser anfühlen. So kommst du zu dir zurück. Der Atem bringt uns immer ins Jetzt, zur Basis, zu unserer Mitte und zu unserem Rythmus.
Atme tief ein und aus.
Bis bald!
Eure Sara