Hi, meine Lieben!
Wut, Trauer, Frustration, Stress, Blockaden, Blackout … ich glaube, jeder kennt diese starken Emotionen und jeder weiß, ab und zu sind sie nicht mehr zum Aushalten. Es gibt eben Momente, da kommt zu viel zusammen und man hat zu viel aufgestaut. Ich bin der Meinung, man muss nicht immer alles schlucken und seine Gefühle unterdrücken. Wer ist bitte immer stark und gut drauf? Da würde ich mir schon eher Sorgen machen.
Eine gute Nachricht: Es geht uns allen gleich und es ist total normal und in Ordnung, mal auszubrechen, sich auch von einer anderen Seite zu zeigen, verletzlich und schwach.
Ich habe gelernt, auch aus diesen Ausbrüchen zu lernen und Kraft zu holen. Während der Ausbrüche kommt mir dies zwar nicht in den Sinn, aber danach fühl ich mich immer besser! Wieso? Naja, ich nimm‘s locker, lass es einfach raus. Kämpf nicht weiter dagegen an.
So sind wir eben. Manchmal geht es eben nicht mehr und man ist für nichts mehr zugänglich. Wo ist das Problem? Dem Aufgestauten Raum zu geben, tut hin und wieder gut. Das heißt natürlich nicht, dass es in Ordnung ist, jemand anderen zu verletzen, weil es uns gerade nicht gut geht. Mir hilft es am besten, wenn ich an die Luft gehe und die Musik laut aufdrehe. Laufen, einen Spaziergang machen usw., ganz egal, Hauptsache raus mit allem. Einfach alles rauslassen, Tränen, Wut, Frustration, was gerade kommt, und egal wie ihr dabei ausseht 😉
…und danach kannst du tief durchatmen und dir auf die Schulter klopfen. Entgiften tut gut, man fühlt sich leichter, hat wieder etwas gelernt und ist offen für Neues.
Also nimm dich und deine Gefühle an, nimm sie ernst und schenke ihnen Beachtung!
Ich lerne aus allem etwas, egal wie schwer oder unmöglich es oft zu sein scheint. Nachher schaut es viel besser aus. 🙂
Bis bald!
Eure Sara